Sonntag, 10. März 2024, 17:00 Uhr

Bürgerhaus Neuer Markt, Bühl

IRAN
Zwei Freunde. Zwei Kulturen. Eine gemeinsame Reise

Thorge Berger

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Zwei befreundete Fotografen reisen in den Iran. Der eine besucht das Land seiner Kindheit, der andere denkt an Schurkenstaat und religiösen Fundamentalismus. Auf der Suche nach Antworten reisen Mehran Khadem-Awal und Thorge Berger gemeinsam durch das Land. Sie entdecken pulsierende Metropolen und verträumte Bergdörfer, Wüsten und Regenwälder – und erleben eine Kultur voller Schönheit und Wärme, in der aufrichtige Gastfreundschaft bis heute gelebt wird.

Hinweis: In dieser Reportage wird auch auf die politische Situation im Iran eingegangen. Es handelt sich jedoch nicht um einen politischen Vortrag, sondern um die persönlichen Erlebnisse zweier Reisefotografen.

Der Vortrag zeigt ein Land und seine Menschen, das tief verwurzelt ist in jahrtausendealten Traditionen und doch in der Moderne lebt. Der Iran heute ist eine faszinierende Melange aus Megastädten und Orten aus Tausendundeiner Nacht wie Isfahan, aus Wasserfällen und der heißesten Wüste der Erde, aus Gucci-Sonnenbrille und Kopftuch, Persischem Hip-Hop und Koranversen.

Die Erlebnisse von Mehran Khadem-Awal und Thorge Berger zeichnen ein faszinierendes und berührendes Bild des Landes, das auch von der unterschiedlichen Perspektive der beiden Freunde lebt. In vielen Begegnungen lernen sie die Wünsche, Sorgen und Hoffnungen der Menschen kennen, die, trotz aller Widrigkeiten, ihre Heimat lieben. Dabei entdecken sie, welche Chancen in der offenen Begegnung zwischen den Kulturen liegen - und gewinnen auf diesem Weg auch als Freunde ein tieferes Verständnis füreinander.

Thorge Berger und Mehran Khadem-Awal

Thorge Berger kam durch eine gemeinsame Indienreise mit einem amerikanischen Fotografen zur Fotografie. Heute verbindet er in Foto-Workshops und Seminaren seine Leidenschaft als Reisefotograf mit seiner langen Erfahrung als Trainer und Coach.

Mehran arbeitet als Software-Ingenieur in Deutschland und geht in seiner Freizeit seiner großen Leidenschaft nach: Fotografierend mehr von der Welt entdecken. Seit 2017 organisiert er Fotoreisen in seine alte Heimat und möchte dabei zeigen, dass der Iran mehr ist als nur düstere Nachrichten.

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